WÄHLERGEMEINSCHAFT

UNABHÄNGIGER BÜRGERINNEN UND BÜRGER

DER GEMEINDE SCHARBEUTZ

Herzlich Willkommen bei der WUB

 


Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger der Gemeinde Scharbeutz,

Der Sommer ist zu Ende und die Finanzen der Gemeinde Scharbeutz sind es wohl auch.

Groß, fast schon verzweifelt, war die Hoffnung auf einen Jahrhundertsommer um den Erfolgsplan des Tourismus bei den geplanten 0,4 Mio minus zu halten. Aus dem Jahrhundertsommer wurde leider nichts. Es bleibt zu hoffen, dass trotz weiterer Einsparungen während des Sommers, das geplante Ergebnis eingehalten werden kann. Als Tipp, das DLRG-Haus an der Ostseetherme soll runde Ecken haben (wurde im Bauausschuss nie beraten), herkömmliche Ecken dürften günstiger sein.

Mit dem Haushalt der Gemeinde für 2025 könnte es ähnlich eng aussehen. Der Stab um unseren Kämmerer, Herr Ruppert, arbeitet wie im vergangenen Jahr auf Höchsttouren um diesen ausgeglichen zu gestalten. Sollte dies trotz aller Mühen nicht klappen, würde die Gemeinde die Hoheit über ihre Finanzen an den Kreis abgeben. Was das dann bedeutet, darüber haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet.

Am 16.09. gab es eine Informationsveranstaltung über das geplante Baugebiet Scharrstücken am Kammerweg in Scharbeutz. Ich als Vorsitzender der WUB habe die Veranstaltung bereits um 19.30 Uhr verlassen. Für mich war der Auftritt unserer Bürgermeisterin und des Ausschussvorsitzenden unfassbar, wie im Übrigen auch für viele der Anwesenden (siehe LN vom 18.09.24).

Die Planung von 2018 war eine völlig andere als die Vorgestellte. Dieser jetzigen Vorstellung hat bis zum 16.09.24 offiziell noch keine der politischen Fraktionen zugestimmt. Es sei denn, auf den vorherigen Treffen, zu denen die WUB nicht geladen war, war man sich schon einig darüber. Selbst der neutrale Beobachter konnte sich dieses Eindruckes nicht verwehren.

Das Verkehrsproblem scheint trotz positiven Gutachten eines der Hauptprobleme zu sein. Für die WUB ist, wenn es keine direkte Anbindung zur Luschendorfer Strasse gibt, dieses Projekt nicht umsetzbar. Des Weiteren müsste noch über den Standort des Geschosswohnbaus geredet werden.

Unsere Bürgermeisterin war zum wiederholten Male die Sprecherin eines Investors, und wer nicht ihrer Meinung ist, wird mit einer Bürgermeisterin nicht würdigen Rhetorik ans „Kreuz“ genagelt.

Die, die sich das nicht gefallen lassen wollten, wurden dann vom Ausschussvorsitzenden kurzerhand des Saales verwiesen. Dazu passte dann auch der Titel den viele der Besucher für unsere Bürgermeisterin nach der Sitzung hatten: Tourismuskönigin. Diese Bezeichnung kommt nicht von der WUB !

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Herbst mit reichlich Sonnenschein.

Jens Teschke, WUB -Vorsitzender

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